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Expertentalk mit Martin Schumnig

Dieses Mal haben wir Martin Schumnig zu Gast im Expertentalk. Er ist einem breiten Publikum als ehemaliger KAC-Eishockeyspieler bekannt. Seit einem Jahr ist er beim Land Kärnten tätig und organisiert für das Gesundheitsland Kärnten gesundheitsfördernde Bewegungsprogramme und betreut die Gesunden Gemeinden bei ihren zahlreichen Aktivitäten. 

Dieses Mal haben wir Martin Schumnig zu Gast im Expertentalk. Er ist einem breiten Publikum als ehemaliger KAC-Eishockeyspieler bekannt. Seit einem Jahr ist er beim Land Kärnten tätig und organisiert für das Gesundheitsland Kärnten gesundheitsfördernde Bewegungsprogramme und betreut die Gesunden Gemeinden bei ihren zahlreichen Aktivitäten. 

Transkript

Expertentalk Martin Schumnig:

Hallo und herzlich willkommen zum heutigen Expertentalk. Dieses Mal haben wir zu Gast Martin Schumnig, er ist einem breiten Publikum als ehemaliger KAC-Eishockeyspieler bekannt. 760 Mal war er für den KAC im Einsatz und hat mit ihm viermal die Österreichische Meisterschaft gewonnen. Seit einem Jahr ist er im Land Kärnten tätig und über seine Tätigkeit hier, wird er mit uns sprechen. Danke fürs Kommen. Sie sind im Amt der Kärntner Landesregierung seit einem Jahr im Bereich Gesundheitsförderung tätig. Was sind Ihre Aufgaben konkret? Was machen Sie da genau?

Zuerst einmal herzlichen Dank für die Einladung und Grüß Gott! Mein Bereich spaltet sich ab in zwei Tätigkeiten. Ich bin einerseits als Gemeindebetreuer für die Gesunden Gemeinden in Kärnten zuständig. Da habe ich quasi in Kärnten den Bezirk Hermagor über und vereinzelt Gemeinden in Klagenfurt Land und Villach Land. Und andererseits bin ich im Fachbereich Bewegung zuständig, wo wir der Kärntner Bevölkerung Bewegungsprogramme vorschlagen, veranstalten und abhalten.

Was konkret machen Sie bei den Gemeinden, beziehungsweise inwiefern begleiten Sie diese und auf welche Initiativen und Projekte können wir uns freuen?

Wie gesagt bin ich Gemeindebetreuer. Man kann sich das so vorstellen, dass die Gemeinde gesundheitsfördernde Maßnahmen umsetzen. Darunter kann man verstehen, Themen wie Bewegung, Sport oder Ernährung - unter anderem auch psychosoziale Gesundheit.Ob diese gesundheitsfördernden Maßnahmen dann wirklich in diesen Themenbereich passen, wird mit mir abgesprochen. Da gibt es Erstgespräche an Maßnahmenplanungen werden abgehalten und wenn ich dann das okay gebe, werden diese Maßnahmen dann auch umgesetzt. Und andererseits bin ich im Bewegungsprogramm zuständig für Veranstaltungen, welche wir schon durchgeführt haben. Der erste Programmpunkt unter unserem diesjährigen Motto “Gesundheit fördern, Kärnten bewegen”, ist mit Anfang April beendet worden. Das waren die Winterwanderungen. Mittlerweile sind wir in einer gesundheitsfördernd Kärnten-Bewegen-Lauf-Serie mit elf Läufen. Diese dauert bis Ende Oktober. Man kann eben anhand von Teilnahmen Treuepunkte sammeln und so kann man an Verlosungen teilnehmen. Alle Infos kann man auch auf unserer Homepage www.gesundheitsland.at abrufen. Weiters haben wir, ab Mitte Juni - bieten wir - Stand-Up-Paddel-Workouts an, diese ziehen sich dann den ganzen Sommer durch. Beendet wird das Bewegungsjahr mit Advent- und Themenwanderungen.

Bewegung ist ein wichtiger Baustein für ein gesundes Leben. Sie als ehemaliger Profisportler, können Sie uns Tipps geben? Was kann man machen, wenn man vielleicht nicht unbedingt der Langläufer ist, sondern irgendwie ein Hobbysportler?

Also, ich sage es so, dass man quasi gesund und lang ein qualitativ hochwertiges Laben hat. Sind für mich zwei Aspekte wichtig: Das ist einerseits die Ernährung und andererseits die Bewegung. Was ich weitergeben kann, ist vor allem, dass man Bewegung machen soll, die einem Spaß macht. Man soll sich zu nichts zwingen lassen, man soll nichts aufgedrückt bekommen. Man soll einfach echt das machen, wo es einem Spaß macht - dann hat man einfach viel mehr Spaß an der Bewegung. Ob es jetzt Klettern, Fußball, Turnen, Ballett,

Radfahren ist, ist komplett egal.Ich glaube, Kärnten bietet mit seinen Seen und Bergen

das größte Fitnessstudio, das wir uns vorstellen können und es wäre einfach wichtig,

dass man es nutzt.

Das kann - glaube ich - jeder. Zum Abschluss noch eine private Frage: Was machen Sie, wenn Sie sich nicht beruflich mit Bewegung auseinandersetzen?

Ganz viel tue ich Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden verbringen. Weil in der heutigen Zeit, ist die Zeit ganz wichtig, die muss man eben mit Menschen - die einem wichtig sind - verbringt und andererseits kann ich, als ehemaliger Profisportler leider nicht drum herum, nicht Sport zu betreiben. Deswegen findet man mich im Sommer auf diversen Tennis- und Ballhockeyplätzen auch in Klettersteigen bin ich vertreten und im Winter jage ich dem Puck hinterher, habe aber mittlerweile auch das Skitourengehen für mich entdeckt.

Danke Martin Schumnig fürs Interview. Ihnen danke ich fürs Zusehen. Ich würde mich freuen, wenn sich auch das nächste Mal dabei sind.

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