„Verbauung Lieserschlucht“

Der Ausgang war ein massiver Felssturz und man hat dann während der Aufräumarbeiten dieses ersten Felssturzes gemerkt, dass da eine massive geologische Störzone durchläuft. Wir waren damals der Meinung, dass es ein sehr begrenzter Bereich ist, das hat sich aber im Zuge der Aufräumarbeiten eben über die geologischen Aufnahmen gezeigt, dass das sehr viel größer ist. Über diese große Fläche und über die große Höhe sind da sehr umfangreiche Sicherungsmaßnahmen notwendig mit Ankern, Netzen und Spritzbeton.

Jetzt sind wir gerade dabei, mit dem Hubschrauber die Sicherungsnetze aufzubringen und für ein so großes Projekt, das fast eine Million Euro kostet, sind wir eigentlich sehr schnell unterwegs. Man darf auch nicht vergessen, wir befinden uns noch im Winter, was die Arbeiten zunehmend erschwert und solche Dinge kommen halt laufend dazu und treten laufend auf, so wie auch im vergangenen Herbst aufgrund des Sturmtiefs „Vaia“ und der Überschwemmungskatastrophe, wo wir alleine im Straßenbaubereich einen Schaden von 15 Millionen Euro haben, den wir auch abzuarbeiten haben.

Wir haben geplant, Ende März die Arbeiten abgeschlossen zu haben und so, wie es jetzt ausschaut, werden wir den Termin halten können