Zusätzliche Testungen, der aktuelle Stand bei den Impfungen und wirtschaftliche Hilfen: Weitere Maßnahmen gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie waren die vorrangigen Themen der 65. Regierungssitzung. Besonders in Oberkärnten werden jetzt die Covid-19-Tests verstärkt.

Wir haben uns darauf verständigt, dass wir offensiv der sehr hohen 7-Tages-Inzidenz begegnen. Wir werden daher sämtliche K1, Kontaktpersonen 1 und Kontaktpersonen 2, verpflichtend testen. Wir haben mittlerweile in den Bezirken mit knapp 20.000 Einwohnern, drei Teststationen. Hermagor, Kötschach-Mauthen und jetzt in dieser Woche auch noch das Lesachtal. Ich kann nur alle auffordern sich testen zu lassen und damit diese Infektionskette, insbesondere die britische Mutation, zu unterbrechen.

Kärnten weit wird der Zugang zu Corona-Tests vor allem für die Bevölkerung in den ländlichen Regionen erleichtert.

Prinzipiell geht es darum regionaler zu testen und auch in die Breite zu kommen und zu den bestehenden Teststraßen, die wir als Land auch aufgebaut haben, geht es darum jetzt mobile Teststraßen aufzubauen. Dazu sind wir in Kontakt auch mit den Verkehrsbetrieben, um dort Ressourcen zu nutzen um so auch in die Periphere, in ländlicheren Gebieten, zu kommen. Damit auch jene Bewohnerinnen und Bewohner dieser Teile Kärntens die gleiche Chance haben, wie jene die im Zentralraum bzw. in Bezirkshauptstädten wohnen.

Kostenlose Testmöglichkeiten gibt es ab dieser Woche auch in bestimmten Kärntner Apotheken. Dieses Angebot soll laufend ausgebaut werden.

In den Apotheken werden gratis Tests angeboten. Wir haben heute, gemeinsam mit dem Landeshauptmann und mit Landesrat Gruber an die Apothekerkammer einen Brief geschrieben und appelliert, dass möglichst alle Apotheken in Kärnten teilnehmen. Derzeit sind es 38 die auf der Liste stehen, aber es werden Tag zu Tag mehr und wir möchten, dass möglichst alle teilnehmen.

Alle Infos finden sie auf der Homepage des Landes www.ktn.gv.at