Miteinander. Füreinander.
Ohne ehrenamtliche Tätigkeit würde in Kärnten vieles nicht möglich sein, so wie überall auf der Welt. Das aktuelle kärnten.magazin rückt jene Menschen in den Vordergrund, die sich in ihrer Freizeit unentgeltlich engagieren.
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LHStv.in Gaby Schaunig: Als Finanzreferentin, bin ich natürlich glücklich über diese Zeit, die dem Land geschenkt wird. Aber noch viel glücklicher bin ich darüber als Kärntnerin. Denn dieser soziale Zusammenhalt, der über die Freiwilligenarbeit in unser Land gebracht wird, der ist unersetzlich. Ganz egal, ob bei der Feuerwehr, bei der Wasserrechnung, bei den Rettungsorganisationen, im Kulturbereich, bei den Chören, beim Theaterspielen oder auch im Sozialbereich, bei ganz vielen sozialen Organisationen und im Sport. An alle Ehrenamtlichen ein riesengroßes Dankeschön! Und diese wertvolle Arbeit möchten wir mit dem Freiwilligenzentrum Kärnten noch verstärkt unterstützen.
Roland Tauchmann, Rettungshundestaffel Samriterbund Kärnten: „Die Aufgabe immer, also zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jeder Witterung, bereit zu sein, um auszurücken und in Not geratene und vermisste Menschen zu suchen und zu retten. Das ist eine der tollsten Aufgaben, die man sich nur vorstellen kann.
Einsatzorganisation oder Vereine sind ohne ehrenamtlich tätige Personen kaum vorstellbar. Doch auch im Gesundheitsweisen üben sie unverzichtbare Tätigkeiten aus und schenken den Menschen Lebensfreude.
LR.in Beate Prettner: Unsere Ehrenamtlichen, die leisten an der Gesellschaft einen ganz großen Beitrag. Sie helfen, Einsamkeit zu verhindern. Sie helfen Menschen in schwierigen Situationen, das Leben zu erleichtern. Sie machen das auch fürs Umfeld, für die pflegenden Angehörigen. Und würde es sie nicht geben, würde es weniger Strahlen in unserer Gesellschaft geben.
Edeltraud Kriegl ist in Maria Saal: Und zwar in erster Linie ist es für einen selber, dass man dieses Ehrenamt eigentlich anstrebt. Wenn man das Bedürfnis hat, einfach das Zwischenmenschliche zu fördern.
Egal ob am Berg oder im See – Menschen die sich ehrenamtlich engagieren sorgen dafür, dass wir uns bei unseren Freizeitaktivitäten sicher fühlen können.
LR Sebastian Schuschnig: Ehrenamt ist etwas, das man freiwillig macht, aber ganz bestimmt nicht umsonst. Unsere Gesellschaft lebt genau von denjenigen, die weit mehr tun, als sie müssen. Wir kennen unzählige Organisationen in unserem Land, von denen wir als Gesellschaft ganz stark profitieren. Ein Land der Berge und Seen. Wo wären wir beispielsweise ohne Berg- und Wasserrettung?
Laura Wirth, Bergrettung Klagenfurt: Also, ich bin bei der Wasserrettung, weil es einfach schön ist, Leuten zu helfen und auch im Sommer ist es eine sehr coole Ferienbeschäftigung.
Marie Leitner, Wasserrettung: Ja, ich bin zur Bergrettung gekommen, weil ich schon einige Bergretter gekannt habe, von Wanderungen, Bergsteigen, Klettertouren habe ich schon einige Leute gekannt und bin dann irgendwann gefragt worden, warum ich nicht dabei bin.
Ehrenamtlich tätige Personen sind nicht nur ein unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft, sondern bringen auch die Generationen zusammen.
LR.in Sara Schaar: Was wäre Kärnten, ohne diesem gesellschaftlichen Miteinander? Was wäre Kärnten, ohne diesem nachhaltigen Zusammenkommen in den Vereinen - verschiedenste Generationen, die aufeinander zu gehen - miteinander arbeiten, ehrenamtlich im Sinne der Gemeinschaft. Das macht Kärnten aus. Darauf bin ich stolz. Das will ich weiterhin mit allem, was ich habe, unterstützen. Vielen Dank dafür, weil so können wir auch den Kindern zeigen, was Zukunft alles bedeuten kann.
LH Peter Kaiser: Ohne ehrenamtliche Tätigkeit würde in Kärnten vieles nicht möglich sein, so wie überall auf der Welt. Ehrenamtlich, ohne Bezahlung tätig zu sein. Das ist, glaube ich, wirklich ein Dienst an der Gesellschaft.