Airplane Crash Karawanken 2019
Transkript
Internationale Katastrophenschutzübung “Airplane Crash Karawanken”
Daniel Fellner, Katastrophenschutzreferent Kärnten
Wir haben eine internationale Katastrophenschutzübung, drei Länder sind beteiligt: Italien, Slowenien und Kärnten. Wir beüben ein Szenario, das meines Erachtens sehr realistisch ist. Ein Flugzeugabsturz im unwegsamen gebirgigen Gelände.
Markus Hudobnik, Katastrophenschutzbeauftragter Kärnten
Die Katastrophenschutzübung wir gemäß dem Alarmplan durchgeführt. Vor Ort wird ein Behördenkrisenstab eingerichtet, der den kompletten Übungsverlauf abwickeln wird.
Moderator
Zuerst wird die Absturzstelle lokalisiert, ein Schadenslagebild wird erstellt, und sofort dem Krisenstab übermittelt. Die Bundesheerhubschrauber werden angefordert, und führen die notwendigen Matrial- und Personalflüge durch. Vermutetes radioaktives Material, das sich im Flugzeug befindet, muss von den Strahlenexperten ausfindig gemacht werden. Die Rettungshundestaffel wird zum Unfallort geflogen, um nach Überlebenden zu suchen. Der entstandene Waldbrand wird auf Grund seines unwegsamen Geländes mittels Hubschrauber und Löschflugzeug gelöscht. Erstmals wir die CanadAir am Weißensee Löschwasser im Fluge aufnehmen, und bei der Unglücksstelle beim Waldbrand diesen versuchen zu löschen.
Gerd Kurath, Landespressedienst Kärnten
Uns ist eine direkte und offene Kommunikation mit der Bevölkerung und den Journalisten wichtig. Das hat sich auch bei der Übung Airplane Crash bezahlt gemacht. Gemeinsam mit den Kärntner Einsatzorganisationen und Kolleginnen aus Slowenien und Italien konnten wir alle Interessierten via Homepage katinfo.ktn.gv.at - mehrsprachig und unmittelbar über den aktuellen Stand der Übung am Laufenden halten.