Im Rahmen einer Pressekonferenz des Landes Kärnten wurde das „2. Kärntner Gemeindehilfspaket in Coronazeiten“ präsentiert.

OT Gaby Schaunig/Finanzreferentin Kärnten

Das Kommunalinvestitionsgesetz sieht vor, dass 62,7 Millionen Euro an Bundesmittel für Kärnten verausgabt werden. Das Land Kärnten möchte, dass die Gemeinden in der Lage sind, zu 100 Prozent diese Bundesmittel auch abzuholen und in die Kärntner Wirtschaft und in den Kärntner Arbeitsmarkt zu investieren, deshalb dotieren wir eine Zusatzfinanzierung in der Größenordnung von 20 Millionen Euro.

Das 2. Kärntner Gemeindehilfspaket beinhaltet eine wesentliche Fördervoraussetzung.

OT Daniel Fellner/Gemeindereferent Kärnten

Voraussetzung ist, dass diese Projekte neu sind, weil irgendwelche, die schon jahrelang geplant worden sind, wären jetzt auch nicht besonders beschäftigungsintensiv, das heißt, neue Projekte für die Gemeinde, die ab 1. Juli geplant worden sind, die werden durch dieses Maßnahmenpaket unterstützt.

OT Martin Gruber/Straßenbaureferent Kärnten

Das Gemeindepaket 2, und das freut mich als Straßenbaureferent des Landes Kärnten natürlich besonders, da sind auch die kommunalen Wege und Radweginfrastrukturen mit aufgenommen. Es wird so ermöglicht, dass bis zu 80 Prozent der investierten Summe aus Förderung ausbezahlt werden kann und somit einen verlorenen Zuschuss darstellt, damit der „Investitionsmotor Gemeinden“ am Laufen bleibt.

Mehr Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Landes Kärnten.